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1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 32

1913 - Breslau : Hirt
32 Ii. Landschaftskunde. die Gunst der Lage durch Anlegung von Häfen ausgenutzt, die wenigstens mittel- großen Seeschiffen zugänglich sind. Es ist gleichsam ein Vorort Hamburgs, von dem es durch mehrere Elbarme und die große Insel Wilhelmsburg getrennt ist. Elb- brücken, großartiger Blick auf die Elbe und Hamburg-Altona. Die Mündung des Köhlbrand, des Hauptzuwegs zur Elbe, ist verlegt worden, damit für die Hamburger Hafenanlagen links von ihm Platz gewonnen wurde. Harburg war 1910 mit einem Verkehr von 307000 aus- und einlaufenden Registertonnen der dritte Hafen der Provinz und besitzt eine außerordentlich rührige Fabriktätigkeit. 67025 Einw. (1850:3000). — Der noch weit zerstreute Ort Wilhelmsburg auf der gleichnamigen Insel ist durch die Hamburger Industrie zu 28225 Einw. angewachsen. 3. Das Mündungsgebiet von Elbe und Weser. b) Mit dem Alten Lande, zwischen Harburg und der Schwinge bei Stade, beginnen die Marschen des Herzogtums Bremen, die wie „ein goldener Saum den abgeschabten Purpurmantel der Heide umrändern". Im 12. Iahrh. wurde das Alte Land von eingewanderten Flamändern (Holländern) besiedelt, und dieser stattliche Menschenschlag hat bis heute zum Teil seine Volkstracht, so die Frauen ihren reichen Silberschmuck, noch nicht ganz abgelegt. Saubere, von

2. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 12

1899 - Breslau : Hirt
12 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. Ausgenutzt wird das Moor zunächst zur Gewinnung von Torf, der in immer mannigfaltigerer Weise verwertet wird. Doch ist dies eine Art Raubwirtschaft, die nur dann zweckmäßiger ist, wenn unten guter Kleiboden gefunden wird; zumeist aber lagert dürftiger Sand unten, und auch im Tiefmoore vergehen lange Jahre, ehe das Torfpolster wieder die alte Höhe erreicht hat. Noch weniger gut steht es um das Abbrennen des Moors, das zum Glück immer mehr abnimmt. Im Hochmoore wird die oberste Pflanzen- decke im trocknen Frühjahr in Brand gesetzt, endlose Wolken braunen Moorrauchs wälzen sich bis tief ins Mittelgebirge hinein, und in den durch die Asche gedüngten Bo- den säet der arme Moorkolonist seinen Buchweizen. Aber nach etwa 6 Jahren ist die Kraft des Bodens erloschen, und 30 Jahre muß er nun brach liegen. Nicht sehr erheb- lich ist auch der Nutzen, der von der Narbe des Hochmoors durch Hutuugen und Hieb von Heidplaggen zum Düngen und zur Streu gewonnen wird. Weit Bedeutenderes hat geleistet die Fehnwirtschaft (Fenn, Fehn, Veen — Morast). Es werden Entwässerungs- und Schiffahrtsgräben angelegt, der Torf zum Teil abgegraben und verfrachtet, und auf dem übriggelassenen und mit dem Sande des Untergrundes gemengten Boden erblüht behäbiges landwirtschaftliches Leben. Das sieht man an der Wümme, Oste, Hamme und in Ostfriesland, ja die Stadt Papenburg mit ihrer rührigen Reederei ist aus einer Fehn- kolonie erwachsen. Die „Moordamm-Kultur" besteht in der Bedeckung des Tief- moors, das vorher entwässert sein muß, mit einer Sandschicht. Dadurch werden die Wachstumsbedingungen für Ackerfrüchte so günstig gestaltet, daß die so behandelten Böden an Höhe und Sicherheit der Ertrüge den besten Marschboden übertreffen. Endlich aber hat der Chemiker das unangegriffene Hochmoor selbst erobert, indem er den Bauer lehrte künstlichen Dünger in seine bare, blanke Narbe zu thuu, und nunmehr wogen auf der ehemaligen Wüstenei die schönsten Roggenfelder. — Unter der Moordecke findet sich viel- fach der Ort- oder Rafeneifenstein (f. S. 15s.). Da wo die Flüsse langsam, aber ungehindert zum Meere ziehen, lassen sie den Schlamm zu Boden fallen, den sie aus dem Berglande mit sich führen, und dieser bildet daun das Marschland (7,3^ der Gesamtfläche von Hannover)'), das an den breiten Mündungsbusen unserer großen Ströme sich am weitesten ausdehnt. Ist die Marsch soweit in die Höhe gewachsen, daß sie über dem mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse liegt, so wird sie durch Deiche geschützt. Dies sind Wälle mit steiler Innen- und langsam abfallender Außenseite, welche letztere durch Stroh- oder Steinwandungen ge- schützt ist. Ihre Unterhaltung kostet jährlich Hunderttausende. Die Binnengewässer werden mittels Schleusen, Siele genannt, durch die Deiche hindurch abgelassen. Neu einge- deichte Landstrecken heißen Polder; sie erinnern durch ihre Fruchtbarkeit an den Boden Ägyptens, und im Anßendeichs-Lande reicht das saftige Gras dem weidenden Rindvieh bis an den Bauch. Vor der Küste ist durch das Spiel der Wellen und des Windes die Kette der Sand- hinten2) aufgehäuft. Aber das ungestüm anbrandende Meer hat sie zerrissen und in Inseln aufgelöst, es hat sich auch über das Marschland hinter den Inseln ergossen, da es durch die Deiche nicht vollständig beschützt werden konnte. Im 14. Jahrh. begann der Einbruch der See in die Gefilde, die jetzt der Dollart bedeckt, und entstand auch der Jadebusen. „Nordsee, Mordsee". Das Schlamm- und Sandland der Watten zwischen den Inseln und den Deichen wird täglich zweimal vom Seewasser bedeckt und zweimal zum Teil trocken gelegt <Wattenpost nach Norderney!). Die Watten gewähren ergiebigen Fischfang und für Küstenschiffe eine ruhige Fahrstraße vou der Südersee bis zur Elbe. — Die Höhe einer gewöhnlichen Flut betrügt etwa 2 m, diejenige einer Sturm- flut bis 8 m über dem Ebbespiegel. Die Nordsee, besser das Deutsche Meer genannt, ist verhältnismäßig flach, in der Nähe unserer Küsten selten über 20 m tief. Weit ragen in sie hinaus die sandigen 1) Die Geest umfaßt 73, das Bergland 19x- 2) S. die Bilder S. 52—53.

3. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 38

1899 - Breslau : Hirt
38 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. starke Rückgang der Schafzucht, die nicht mehr lohnt. In H. haben Aurich und Stade weitaus den stärksten Bestand an Pserden. Sie versenden diese weithin. Berühmt ist das Königl. Landesgestüt in Celle. Aurich kann sehr starken Handel mit „ostfriesischem Rindvieh" betreiben, und der Kreis Hoya hat mit 1335 Schweinen auf 1006 E. den größten Verhältnissatz im Reiche (246). — Die Bienenzucht geht leider immer mehr zurück. Von allen Stöcken H.'s besitzt Lüneburg fast 6) Fischerei. Der arg zerrüttete Fischbestand unserer Binnengewässer wird durch rege Fürsorge von Regierungen und Privatleuten, namentlich auch durch den Deutschen Fischereiverein wieder gehoben. Die Einführung von Schonzeiten, die künst- lichen Brutanstalten, z. B. in Herrenhausen und bei Hameln, das Aussetzen von Mil- lionen von Fischeiern weisen bereits günstige Wirkungen auf. Am Stauwerke bei der Weserbrücke bei Hamelu ist immer noch die bewährteste Stelle des Lachssanges. Zur Zucht von Edelfischen sind vielfach große Teichanlagen geschaffen, und in der Lüneburger Heide, so im Kreise Soltau, werdeu künstlich überschwemmte Wiesen mit Erfolg dazu ver- wandt. In der Seefischerei ist Hannover jüngst stärker vorwärts gekommen. Die Küsten- fischerei, namentlich auf Schollen, Schellfische und Granaten (Garneelen) wird zwar von vielen Küstenorten, aber nur von Norderney lebhaft betrieben. Hochseefischerei, die ilir Augenmerk besonders auf den Hering und den Schellfisch richtet und bis über die Doggersbank hinaus ihre Beute sucht, wird von Emden, dem zum Teil hamburgischen Finkenwerder und ganz besonders von Geestemünde betrieben, wo 1897 ein großer Fischereihafen von der Regierung angelegt ist. 1893 besaß Hannover 177 Fahrzeuge für Hochseefischerei von 436 in ganz Preußen. Das halbe Hundert Fischerei-Dampfer Geeste- mündes treibt den Schleppnetzfang mit großem Erfolge, aber ihre und anderer Nord- feestaaten Arbeit droht durch Raubfischerei das einst so reiche Deutsche Meer zu entvölkern. 7) Bergbau. Die Fundorte von Bausteinen, von Steinkohlen (s. S. 9 f.) und Braunkohlen (f. S. 7) sind unter Kap. Ii genannt worden. H. liefert an Steinkohlen etwa Tl(7 des Gesamtertrages im Staate. — Es besitzt 12 Salz- werke, welche fast \ des ganzen Ertrages von Preußen liefern, davon Lüne- bürg allein etwa es folgen Linden und Stade. Br.'s größtes Salzwerk liegt bei Schöningen. Im letzten Jahrzehnt haben die Bohrungen auf Kali- salz, dem gesuchten Dungmittel der Landwirtschaft, zwar viele Enttäuschungen, aber auch große Erfolge gezeitigt, den größten an der Asse, in Thiederhall. Hier ist 1894 in 533 m Tiefe ein überaus bedeutendes Kalilager gefunden, das erst bei 633 m durchbohrt war. — Der Raseneisenstein (Ortstein) wird wegen seiner mäßigen Güte wenig mehr benutzt, Eisen besserer Art findet sich im Osnabrücker Berglande (S. 10), bei Peine (S. 30) und im Harz (S. 7), dem überhaupt der größte Teil der Roherzeugung von Me- t allen zufällt. Die Hütten und Bergwerke des Oberharzes erhalten einen großen Teil der Bevölkerung und werfen außerdem jährlich einen Rein- gewinn von mehr als 1 Mill. Jl ab. 8) Fabriken und Gewerbe. Weder Braunschweig noch Hannover sind, verglichen mit dem Königreiche Sachsen, mit Westfalen und dem Rheinland, Gewerbeländer ersten Ranges. Dennoch ist der Gewerbebetrieb mannigfaltig und leistungsfähig. Er blüht, wo sich Eisen und Kohlen finden, dann in den großen Städten oder in ihrer Nachbarschaft (z. B. in Harburg, Wunstorf, Lehrte, Hemelingen), im Harz und dem Hügellande n. von diesem. Braun- schweig und das s.ö. Hannover besitzen jedes über 30 Znckersiedereien, ersteres liefert etwa 7,2, letzteres 9,->% des im ganzen Reiche gewonnenen Rüben- zuckers. In Br. ist die Jute-Jndustrie höher entwickelt als sonst irgend-

4. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 13

1899 - Breslau : Hirt
Landschaftskunde. — Moore- Die Lüneburger Heide. 13 Riffe, als die Überreste verschlungenen Geestbodens, die „Kirchhöfe der Schiffe", darunter das schlimme Borkum-Riff. Mehrere Feuerschiffe und vier große Leuchttürme auf den Inseln nebst kleineren auf dem Festlande suchen die Schiffahrt zu sichern, und zahlreiche Rettungsstationen streben den Schiffbrüchigen der Mordsee menschenfreundlich zu helfen. 4. Die Moore zwischen der Aller und dem Dümmer. a. L. der Weser. Zwischen dieser und der Aue das Große Moor, jenseits der Aue das Wieting sm oor. Der 22 qkm messende Moorsee Dümmer, 2—5 111 tief, ist der zweitgrößte in Niedersachsen und sehr fischreich. b. R. der Weser. Geest, Moor und geringe Stücke Marschlandes wechseln miteinander ab. Zwischen der Oker, Aller und dem Braunschweig- schen der fruchtbare Lehmboden des Papenteichs, an den sich, nach S.o. bis in die Nähe von Helmstedt vorspringend, der Hasenwinkel mit ergiebigen Feldern anschließt. 5. Die Lüneburger Heide besteht mit ihrer Fortsetzung im Stadeschen aus verschiedenen Höhenzügen, die zusammen eine Art stark gewellten Hochlandes von mäßiger Erhebung bilden. Sie erreicht 171 m im Wilseder Berge, dem Quellgebiete einer großen Anzahl von Flüssen (welcher?); nach der Aller und Weser hin senkt der Rücken sich langsam, nach der Elbe hin fällt er mit steilen Rändern ab. Der Rücken ist größtenteils ein verwüsteter Waldboden und ist wirklich aus weite Strecken hin eine Art Wüste geworden, „in der sich Wacholder, Heide und Besenpsriem Gesellschaft leisten". Andere Stellen sind mit Kiefern und selbst Fichten bestanden, und die beharrlichen Anstrengungen, die Heide wieder aufzuforsten oder in den Senken die saftig grünen „Rieselwiesen" anzulegen, gehen einen guten Gang. Großartige Auf- forstungen durch die Provinzial-Verwaltungen liegen in den Feldmarken von Örrel, Lintel und Brambostel. Auch fehlt es keineswegs an anbauwürdigen Geestäckern. Das Ein- sammeln von Heidel- und Kronsbeeren bringt ansehnlichen Verdienst. Die genügsame, tapser aushaltende Heidschnucke ist dem Heidebauern, der noch nicht mit modernem Landwirtschaftsbetriebe vertraut ist, so unentbehrlich wie dem Lappen sein Renntier. — Die Heide besitzt auch manche Züge eigentümlicher Schönheit, den feierlichen Aus- blick über menschenleere Weiten, klare, plätschernde Heidbäche, anheimelnde Gehöfte unter alten Eichen und vor allem im Hochsommer Hügel aus Hügel ab die purpurne Decke des endlos blühenden Heidekrautes, voll summenden Jnsektenlebens. Das sogenannte „Para- dies der Heide", bei Fallingbostel an der Böhme, mit ihrem Saume von uralten, knor- rigen Buchen ist sogar recht malerisch. Aus dem 55 qkm großen Truppen-Übungsplatze zu Munster, Kreis Soltau, ist die Heide vollständig dem Anbau entzogen. Ein besseres Gepräge weisen die Höhenzüge im n. und ö. Lüneburg auf, ihr thoniger Boden trägt vielfach schönen Buchenwald. Sie beginnen n. vom Bruchlande des Drömlings und ziehen in n.n.w. Richtung zum Teil über die Elbe hinaus. Zu ihnen gehören der Lemgow [go], der Drawän, die wild- und waldreiche Göhrde, sowie der Kalkberg bei Lüneburg. Der östlichste Winkel des Landes zwischen der Elbe und der Provinz Sachsen erinnert durch seinen Namen, das Wendland, daran, daß die Be- wohner einst Slawen waren. Viel Eigentümliches haben sie sich noch bewahrt im Körperbau, in Kleidung, Sitten und in der hufeisenförmigen Bauart der „Rundlingsdörfer", die nur einen Eingang besitzen.

5. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 40

1899 - Breslau : Hirt
40 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. und das Oberwasser vom Unterwasser trennen. Jene Klappen schwingen an ihrem unteren Ende um eine Welle und können von dem auf- wie ab- wärts gehenden Kahne niedergedrückt werden. Nach seinem Durchgange richten sie sich von selbst wieder auf. Dem Verkehr der Küstenfahrer und der flachgehenden Dampfer, welche die Inseln anlaufen, dient die zwar seichte, aber wohlge- schützte, belebte Fahrstraße in den Watten, die mit Baken und Ton- nen bezeichnet ist. Indessen anch dem Großverkehr wird unser Bin- nenland erschlossen werden dnrch den nahezu vollendeten Dort- mund-Ems-Kanal. Dieser soll durch eine Fahrstraße von fast 300 km den Berkehr des Niederrheins, den dessen w. Biegung nach Holland ablenkt, dem Reiche sichern und wird hoffentlich den Ems- Häsen neues Leben bringen. Er geht an Münster vorbei bis an die Hase- münduug, dann im Bette der vertief- ten Ems bis 9 km vor Emden und zuletzt als Seitenkanal in den Dollart. Tiefe 2^ in, Spiegelbreite 30, Sohl- breite 18 m. Geplant wird sodann der Mittel- lttnd- oder auch Rhein - Weser- Elb-Kanal. Er soll bei Bewer- gern vom Dortmund-Ems-Kanal abzweigen, bei Bramsche die Hase, bei Minden die Weser, n. von Hannover die Leine und sodann an- dere Nebenflüsse der Aller über- schreiten, die Niederung des Dröm- lings benutzen und, neben der Ohre abwärtssteigend, bei Henrichsberg, n. von Magdeburg, die Elbe erreichen. Er bietet gewissen Bedenken gegen- über den nicht häufig in der Welt vorkommenden Vorteil, daß er auf 325 km Länge nur 6 Schleusen nötig hat, dabei auf 173 km gar keine. Ge- plante Stichkanäle: nach Osnabrü ck, Stadthagen. Hannover - Linden, Hildesheim, Peine, Braun- schweig und Magdeburg.

6. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 41

1899 - Breslau : Hirt
Bevölkerung. — Staatliche Einrichtungen. 41 e. Die Zahl der Seeschiffe betrug in Hannover am 1. Januar 1897: 861 mit 70400 Registertons Netto >)-Laderaum, sie hat seit 1887 um 84 Schiffe abgenommen. Gewachsen ist in dieser Zahl die der Dampfer von 18 auf 74, was zumeist von der starken Zunahme der Geestemünder Fischerei-Dampfer herrührt. Die Flotte des ö. Teiles von Hannover ist um 3000 Tons größer als die des w. Die Bremer Flotte besaß 1897: 416 500 Nettotonnen, aber immerhin umfaßte die hannoversche den 4. Teil der preußischen. f. Seehäfen. Es liefen 1896 auf Seeschiffen an beladenen Tonnen ein und aus in Geestemünde 327000 (Bremerhaven 1442000,Bremen 1108000), Emden 164200, Harburg 138500, Leer 104800, Papenburg 64 750, Wilhelmshaven 52000. Bedeutende Tonnenzahlen erreichten auch Norderney mit 252000, Norddeich bei Norden mit 251000, Borkum mit 152000, aber diese rühren überwiegend von dem täglichen Verkehr der Personendampfer her, die kaum als Seeschiffe zu bezeichnen sind und dem Verkehr der Badegäste dienen. Für den Fluß-, Kanal- und Küstenverkehr gilt folgende Reihen- folge: Harburg, Norderney, Norddeich, Geestemünde, Leer, Papenburg, Emden und Brunshausen bei Stade. g. Auf die Wohlhabenheit der Bevölkerung läßt sich einigermaßen schließen aus dem Ertrage der Einkommensteuer; dieser betrug 1898 im Staate Preußen 4,24 J( auf den Kopf, in Hannover 3,56 Jl. Braunschweig gilt mit Recht für eins der wohlhabendsten Länder des Reiches. Viii. Staatliche Einrichtungen. A. Braun schweig. a, Die Grundlage des Staatslebens bildet die im Jahre 1832 durch die neue Landschaftsordnung umgestaltete Staatsverfassung und dazu die Verfassung des Deutschen Reiches. Im Bundesrate hat Braunschweig 2 von den 58 berechtigten Stimmen, in den Reichstag entsendet es 3 von den 397 Abgeordneten. b. Der Regent von Braunschweig ist Se. Kgl. Hoheit Prinz Albrccht von Preußen, geb. am 8. Mai 1837. Er regiert das Herzogtum mittels des Staats- Ministeriums unter Mitwirkung der Landesversammlung (Landtag), welche aus 48 auf 6 Jahre gewühlten Abgeordneten zusammengesetzt ist und alle 2 Jahre zusammen- berufen werden muß. In der Zwischenzeit vertritt ihre Rechte ein ständischer Aus- schuß von 7 Mitgliedern. Das Staatsministerium gliedert sich in 3 Departements: des Innern, der Finanzen und der Justiz nebst Kultus. Besondere Behörden sind die Herzogliche Kammer, welche die Staatsgüter (Do- mänen, Forsten, Bergwerke u. s.w.) verwaltet, und das Herzogliche Finanzkollegium zu Braunschweig, welches das Finanzwesen des Staates leitet. — Das Land ist finanziell sehr wohlgestellt. Für den Staatshaushalt waren angesetzt 1898 an Einnahmen 14 715000, an Ausgaben 14443760 ^/. Die Zivilliste des Regenten wird außerdem aus den Einkünften des Kammerguts bestritten. Die Schulden betragen 20,2 Millionen oder nur 46 Jl auf den Kopf, während in Preußen 204 Jl ans den Kopf der Bevölkerung kommen. An Einkommensteuer kamen 1898 : 6,51 Jl auf den Kopf. Vgl. dazu oben. ') Netto tonnen gelten für den Laderaum, Bruttotonnen für den gesamten Raumgehalt des Schisfes. Gerechnet wird nach britischen Registertons zu 2,83 kbm, welches Raummaß auch das Deutsche Reich für Seeschiffe angenommen hat.

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 70

1913 - Breslau : Hirt
70 Petroleumwerk. — Eingedeichte Nordseemarsch. 16. Petroleumwerk bei Wietze a. d. Aller. Fisch- und andere Tierleichen zersetzen sich unter Wasser- und Schlammbedeckung zu flüssigen oder festen, teerartig riechendenkohlenwasserstoffverbindungen, von denen das auf dem Wasser schwimmende, gelb bis dunkelbraun gefärbte, dünn- oder zähflüssige Erdöl poröse Ge- steine durchtränkt, in Spalten aufsteigt und in Gestalt schwimmender Fettaugen auf Wassertümpeln sich zeigt. Inzahlreichen Bohrlöchern westlich von Teile steigt es in großen Mengen aus der Tiefe meist langsam empor. 17. Eingedeichte Nordseemarsch. Ist der fruchtbare Schlamm, den die Flüsse der Nordsee zuführen, an den Mündungsbusen derfliisse so hoch abgelagert, daß die „Marsch" über den mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse hervorragt, so wird sie durch Deiche geschützt. Diese Dämme haben eine steile Innenseite und eine flache, oft mit Stroh- und Steinwandungen geschützte Außenseite. Wenn die Ebbe eintritt, fließen die aufgestauten Binnengewässer durch selbsttätige Schleusentore,,,Siele", unter den Deichen hindurch ins Meer.

8. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 24

1913 - Breslau : Hirt
24 Ii. Landschaftskunde. Ist die Marsch so weit in die Höhe gewachsen, daß sie über dem mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse liegt, so wird sie durch Deiche eingezäunt. Dies sind 5 —1v m hohe Erdwälle mit steiler Innen- und langsam abfallender Außenseite, die durch Stroh- oder Steinwandungen gesichert ist. Ihre Unterhaltung kostet jährlich Hunderttausende. Die Binnengewässer werden mittels Schleusen, Siele genannt, durch die Deiche hindurch abgelassen. Neu eingedeichte Landstrecken heißen Polder (]. S.27); sie erinnern durch ihre Fruchtbarkeit an den Boden Ägyptens, denn der Marschboden „kennzeichnet sich als ein mit tierischen und pflanzlichen Stoffen innig vermengter, stickstoff-, phosphorsäure- und kalireicher, feinsandiger und mergeliger Ton" \ der sich da absetzt, wo Salz- und Süßwasser sich berühren, und lange Zeit der Düngung nicht bedarf. Im Außendeichslande reicht das saftige Gras dem weidenden Rindvieh bis an den Bauch. Auch im Binnendeichslande sind die besten Böden in Wiesen verwandelt worden seit der Zeit, wo der Körnerbau weniger lohnend wurde, und es wogt dort ein unabsehbares grünes Meer, durch die Grünlandsmoore fortgesetzt bis an die hohe „Geestkante". (3. auch das Marschbild S. 70.) Vor der Küste ist durch das Spiel der Wellen und des Windes die Kette der Sanddünen angehäuft, die hier gegen 30 m hoch werden 2 und das Rückgrat der Inseln bilden, zwischen denen die Flüsse vom Festlande her und der Wechsel der Ge- Zeiten Gatts, d. i. Tore, offenhalten. Bei allen Inseln wird das Westende der Dünen und damit die Küste hakenartig nach Sw umgebogen und überhaupt am meisten an- gegriffen, wogegen die Ostenden durch Anschwemmung wachsen. Manche einzelne Orts- läge ist zwar bedroht, aber im ganzen sind die Inseln keineswegs in der Zerstörung begriffen, sondern werden sogar langsam größer. Auch was die Sturmfluten an einer Stelle wegreißen, setzen sie an einer anderen wieder an. Das Meer hat sich auch über das Marschland hinter den Inseln ergossen, das durch die Deiche noch nicht geschützt war. Im 13. Iahrh. begann der Einbruch der See in die Gefilde, die jetzt der Dollart bedeckt, nachdem bereits 1219 die Marcellusflut den Einbruch des jetzigen Jade- busens eröffnet hatte. „Nordsee, Mordsee." Das Schlamm- und Sandland der Watten zwischen den Inseln und den Deichen wird täglich zweimal vom Seewasser bedeckt, zweimal zum Teil trockengelegt und dadurch Fußgängern und Wagen zu- gänglich. Die Watten gewähren ergiebigen Fisch- und Krabbenfang und für Küsten- schiffe eine ruhige Fahrstraße von der Südersee bis zur Elbe. Durchzogen werden sie von „Prielen", tieferen Durchflußstellen der Flüsse und des Gezeitenwassers. — Die Höhe einer gewöhnlichen Flut wächst von 2,33 m bei Iuist auf 3,3 m bei Bremer- haven durch das Aufstauen nach O hin, die einer Sturmflut steigt bis 8 m über den Ebbespiegel. Bedenklich ist die Erscheinung, daß die Sturmfluten immer höher werden, denn die vom März 1906 hat die höchste bis dahin gemessene in Emden um 83 cm übertroffen. Das sogenannte säkulare Sinken unserer Küsten ist aber nicht dafür ver- antwortlich zu machen, denn ein solches hat in geschichtlicher Zeit nicht stattgefunden. Die Nordsee, auch das Deutsche Meer genannt, ist verhältnismäßig flach, in der Nähe unserer Küsten selten über 20 m tief. Weit ragen in sie hinaus die sandigen Riffe als die Überreste verschlungenen Geestbodens, die „Kirchhöfe der Schiffe", darunter das schlimme Borkum-Riff. Mehrere Feuerschiffe und vier große Leuchttürme auf den Inseln nebst anderen auf dem Festlande suchen die Schiffahrt zu sichern, und zahlreiche Rettungsstationen streben den Schiffbrüchigen der Mordsee menschenfreundlich zu helfen. 1 G. Gruner, Die Marschländereien im deutschen Nordseegebiete. Berlin 1903. 2 Siehe Bilderanhang S. 79 f.

9. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 27

1913 - Breslau : Hirt
6. Ostfriesland. 27 größere Marschlandschaften: zwischen Ems und Leda das Oberledinger Land, links der Ems das Reiderland, nördlich vom Dollart die Krumm- hörn, nördlich von der viereckigen, immer mehr zuschlammenden Len-Bucht, an der Nordwestküste, das Norder- und weiter östlich das Harlingerland. Auf den Tangen, die aus dem Burtanger Moore bis ins Reiderland ziehen, liegen staatliche, langgestreckte Ortschaften, die in ihrem Gepräge an die Niederlande erinnern und sich in Weener (4) zur Stadt verdichten, während im Norder- und im Harlingerlande die Gehöfte meist vereinzelt auf Werften (Wurten) stehen. Das Reiderland besitzt die fruchtbarsten Polder, denn viel ist der Ems bereits von ihrem Raube wieder abgerungen, und jüngst ist mit der niederländischen Regierung ein großartiges Verlandungswerk verabredet worden, das durch Leitdämme, die von beiden Zeiten vorstoßen, den Dollart südlich von der Einmündung der Ems in Polder- land verwandeln kann. Die Krummhörn ist benannt nach den auffällig krummen Wegen und Kanälen, welche die gleiche Richtung einhalten wie die Deiche. Die Kanäle münden zum Teil bei Emden. Um die Emsmündung herum liegt der Boden unter der Durchschnittshöhe des Meeres. Leer (13), auf einer Sandzunge an der schiffbaren Leda und unweit der Ems, hat sich mit großen Kosten einen weiten Hafen geschaffen dadurch, daß eine Fluß- schlinge der Leda durch Damm und Schleuse abgesperrt wurde. Aber es hat schwer mit dem aufblühenden Emden (24) zu ringen. Dieses ist der bei weitem ansehn- lichste Platz des Landes mit geschichtlicher Vergangenheit, eine Stadt der Kanäle von ganz holländischem Gepräge im alten Teile- höchst sehenswertes Rathaus mit bedeutender Waffensammlung. Emden lag ehemals unmittelbar an der Ems, aber die einst bedeutende Blüte der Stadt wurde geknickt durch das Abweichen des Flusses nach 8, und die Anlage eines Tiefs nach dem Flusse wie die Fürsorge der Regierung konnte lange Zeit diesen Ausfall nicht wieder ausgleichen. Die Notlage hat sich mit einem Schlage gewandt durch den 1902 mit einem Kostenaufwands von 7,6 Mill. Mark vollendeten Außenhafen. Er ist mit den besten Mitteln des Güterumschlags aus- gestattet, so einem elektrischen Kohlenkipper, der in einer Stunde 12 Waggons Kohlen ins Schiff kippen kann, und einem elektrisch betriebenen Kran, der 40 t hebt. Durch diese Anlagen und den stark benutzten Dortmund —Emshäfen - Kanal (s. S. 53) ist Emden in wenigen Iahren der erste Hafen Hannovers geworden' seine Einwohner- zahl ist seit 1895 um die Hälfte gewachsen. Ein umfangreicher Vorhafen ist der Vollendung nahe (s. S. 55). Emden besitzt 130 Seeschiffe, darunter über 109 Logger für Hochseefischerei, mit 27600 t Brutto und ist der erste Hafen der Provinz geworden. 1912 gingen an beladenen Register-t aus und ein 1872168, dazu kamen 98040 auf Fluß- und 2442238 auf Kanalschiffen. Einfuhr vor allem Getreide und Erze, Ausfuhr Kohlen; Zweigniederlassungen der „Hapag" und des Norddeutschen Lloyd. Im nördlichen Teile des Landes sind sämtliche größeren Orte an der Scheide von Geest und Marsch erwachsen (warum?), so Norden, Esens und Wittmund. Norden (7), die älteste Stadt Ostfrieslands, erfreut sich regen gewerblichen Lebens („Doornkaat") und vermittelt durch den Hafen von Norddeich den starken Verkehr des Festlandes mit Norderney. Große Telefunken-Station. e) Von den sieben Ostfriesischeninseln werden sechs durch Steinbrüstungen, Buhnen (das sind rechtwinklig von der Küste ins Meer laufende Steindämme) und durch Bepflanzen der Dünen mit großen Kosten geschützt (s. S. 79). Die jüngste Insel, der als Dünenwall entstandene Memmert, ist unbewohnt, Borkum (3) ist ein bedeutendes Seebad und besitzt allein noch Marschland, 1 Von leu [leöi] im ostfriesischen Platt — träge, bei Gewässern — seicht.

10. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 49

1913 - Breslau : Hirt
5. Viehzucht. — 6. Fischerei. 49 Ganz anders stellt sich das Verhältnis für das dünner bevölkerte Hannover, wenn der Viehbestand auf die (Einwohnerzahl bezogen wird, denn dann steht es in allen diesen Vieharten hoch über dem Durchschnitte Preußens und abgesehen von Ziegen auch Vraunschweigs. Dem starken Rückgange der Schafzucht im übrigen Preußen, 4,4°/«, steht in Hannover sogar ein Zuwachs gegenüber und in Braunschweig ein Rückgang von 3,io/o. In Hannover haben Aurich und Stade verhältnismäßig den stärksten Bestand an Pferden und versenden diese weithin. Berühmt ist das Königl. Landes- gestüt in Celle. Aurich kann sehr starken Handel mit „ostfriesischem Rindvieh" be- treiben, und mit dem ungeheuren Bestände von 1211 Schweinen auf 1000 Einw. stieg Lüneburg um 819 über den Preußens und um 857 über den des Reiches, und der Kreis Hoya kam doppelt so hoch— Die Bienenzucht geht leider immer mehr zurück. Preußen besaß 1907: 1541350 Stöcke, Hannover 213296, davon Lüneburg 66234, Braunschweig 9510. Auf 1000 Einw. kamen Hühner in Braunschweig 1084, Hannover 1833, Preußen 1041. 6. Fischerei. Der arg zerrüttete Fischbestand unserer Binnengewässer wird durch rege Fürsorge von Regierungen und Privatleuten, namentlich auch durch den Deutschen Fischereiverein wieder gehoben. Die Einführung von Schonzeiten, die künstlichen Brutanstalten, z. B. in Herrenhausen und bei Hameln, das Aussetzen von Millionen von Fischeiern weisen bereits günstige Wirkungen auf. Am Stauwerke bei der Weserbrücke von Hameln ist immer noch die bewährteste Stelle des Lachsfanges, aber die an mehreren Wehren der Weser eingebauten „Lachstreppen" werden von den Fischen anscheinend nicht gern benutzt. Zur Jucht von Edelfischen sind vielfach große Teichanlagen geschaffen, und in der Lüneburger Heide werden künstlich überschwemmte Wiesen mit Erfolg dazu verwandt. 1910 waren hier vorhanden 600 Morgen Forellen-, 700 Morgen Karpfenteiche (1 Morgen rund — ^ ha). Das Teichgut der Landwirtschaftskammer der Provinz im Kreise Isenhagen umfaßt 252 Morgen. Die Pachtsumme für den Fischfang im Steinhuder Meer bringt jährlich 8000, im Dümmer 5000 M. — In Braunschweig hat sich der Bestand an Karpfen und Krebsen sehr vermehrt. In der Seefischerei ist Hannover immer stärker vorwärts gekommen. Die Küstenfischerei, namentlich auf Schollen, Schellfische und Granaten (Garneelen), wird von vielen Küstenorten rührig betrieben. Hochseefischerei, die ihr Augenmerk besonders auf Schellfisch, Steinbutt, Seezunge, Rotzunge usw. richtet und bis über die Doggerbank, ja bis nach Island, der Küste der Sahara und noch weiter hinaus, vor allem aber im Skagerrak ihre Beute sucht, wird von dem größtenteils hamburgi- scheu Finkenwerder und ganz besonders von Geestemünde betrieben, wo 1897 ein großer Fischereihafen von der Regierung angelegt und das der größte Fischplatz des Festlandes geworden ist. 1912 besaß Hannover über 250 Fahrzeuge für Hochsee- fischerei von 632 in ganz Preußen. Von den 674 Fischereifahrzeugen der deutschen Nordsee waren 247 Dampfer, 105 Segler mit Hilfsmaschinen oder Motoren; 303 Schiffe waren preußische, 136 oldenburgische, 124 in Hamburg, 117 in Bremen beheimatet. Emden besaß 107 Segler und 23 Dampfer, Geestemünde 81 Dampfer. Diese treiben den Schleppnetzfang in der Nordsee und im Ozean mit großem Erfolge, denn das Deutsche Meer übertrifft alle anderen an Fülle der edlen Plattfische, wo- gegen die Schellfische offenbar abnehmen und deshalb bei Island gesucht werden müssen, wo die deutschen Schiffe 1911 den gewaltigen Fang von 1,6 Millionen Jh Wert erzielten. Dorther wurden für 2,i Mill. J6 Kabeljau geholt, und 1913 lief in Geestemünde ein Dampfer mit dem ungeheuren Fange von 1,3 Mill. Pfund Fischen ein, die von verschiedenen Schiffen gefangen, in Island eingesalzen waren und von den „Deutschen Stock- und Klippfischwerken" in Klippfische verarbeitet werden sollten. 1 Die preußische Viehzählung vom 1. Dezember des futterarmen Jahres 1911 hat einen Rückgang der Rinder von 1282 636 auf 1265350, der Schafe von 628284 auf 472351, aber einen Zuwachs der Pferde von 253329 auf 271763 und der Schweine von 2348790 auf 3124010 erbracht. Oehlmann, Landeskunde von Hannover und Braunschweig. 4. Aufl. 4
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